Sandra Spiertz
Trans-Hilfe-Viersen
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...wir Geben Hilfe
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In welchen Bereichen kann mir die Beratungsstelle von Trans-Hilfe-Viersen weiterhelfen?
Die Beratungsstelle von Trans-Hilfe-Viersen. leistet Unterstützung in allen Fragen der Transsexualität bzw. Transidentität für Transsexuelle und deren Angehörige, aber auch für alle anderen Menschen und Einrichtungen, die mit Betroffenen aus dem gesamten Spektrum in irgendeiner Form zu tun haben.
Hier ein Beratungsangebot: Sie sind neu auf Ihrem Weg und Sie sind noch sehr unsicher? Sie sind sich nicht sicher, ob Sie transsexuell bzw. transident sind oder ob Sie "nur" gleichgeschlechtlich empfinden? Sie haben tausende von Fragen und wissen nicht, wen Sie fragen sollen. Sie wollen etwas verändern in Ihrem Leben, aber wissen nicht wie. Sie sind sich sicher, dass Sie im falschen Körper geboren sind, haben es aber satt, sich ständig verstellen zu müssen, und möchten nun endlich Ihr richtiges Leben zu leben beginnen. Sie suchen Unterstützung bei der Beantragung der Vornamensänderung. Sie wissen nicht, wie Sie die Kostenübernahme für die geschlechtsangleichende Operation bei der Krankenkasse beantragen. Sie suchen Hilfe ...
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Das Phänomen von Menschen, welche die Geschlechtsrolle wechselten, ist seit der Antike bekannt. Da allerdings erst seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts überhaupt die Möglichkeit der entsprechenden medizinischen Behandlung bestand, unterschied man vor dem 20. Jahrhundert nicht zwischen Transsexualismus und Transvestitismus.
Bereits 1930/31 unterzog sich Lili Elbe, dänische Staatsbürgerin, am Berliner Institut für Sexualwissenschaft unter der Leitung von Magnus Hirschfeld geschlechtsangleichenden Operationen. An der Frauenklinik in Dresden wurde an ihr von Kurt Warnekros auch weltweit erstmals eine Transplantation von Eierstöcken durchgeführt. Lili Elbe war auf Grund von Untersuchungsberichten von Kurt Warnekros höchstwahrscheinlich intersexuell. Die an ihr angewandten Operationstechniken waren für die damalige Zeit beispielhaft für tatsächlich transsexuelle Menschen und wurden nur auf Grund der politischen Lage in Deutschland vorerst nicht weiterentwickelt. Die öffentliche Darstellung „Vom Mann zur Frau“, so die Titelseiten der Zeitungen und dem Originaltitel ihres Buches, suggerierten nach heutigen Maßstäben eine vorliegende Transsexualität.
Seit den 1950er Jahren konnten Transsexuelle in den USA eine Hormontherapie erhalten. Viele Transsexuelle wurden in dieser Zeit von Harry Benjamin betreut, einem Pionier auf diesem damals jungen Forschungsgebiet, der im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen Transsexuelle nicht als psychisch Kranke ansah, sondern der Ansicht war, dass ihr körperliches Geschlecht tatsächlich von ihrer Geschlechtsidentität abweicht.
1952 – zu einem Zeitpunkt, als die Operationsmethoden sich noch im Experimentalstadium befanden – berichteten die Medien erstmals über eine transsexuelle Amerikanerin, Christine Jorgensen, an der eine operative Geschlechtsangleichung (Mann-Frau) vorgenommen worden war. Da religiöse Gruppen solche Operationen ablehnten und auf die Krankenhäuser Druck ausübten, mussten Transsexuelle zur chirurgischen Geschlechtsanpassung zunächst ins Ausland reisen, vor allem nach Casablanca zu Georges Burou und nach Mexiko. In den USA wurden Transsexuelle weiterhin als Psychotiker angesehen, zwangshospitalisiert und mit der Aversionstherapie und mit Elektroschocks behandelt. Erst 1966 richtete das Johns Hopkins Medical Center in Baltimore eine Gender Identity Clinic ein, in der seitdem auch geschlechtsangleichende Maßnahmen durchgeführt wurden. Von 1969 an folgten weitere Fachkliniken, in denen namhafte Forscher wie Stanley Biber arbeiteten.[6]
In Deutschland wurden erst wieder Ende der 1970er Jahre geschlechtsangleichende Operationen an Universitätskliniken u.a. in Gießen (Dr. Jarrar) und Heidelberg/Mannheim (Dr. Eicher) durchgeführt.
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Beim Transsexualismus handelt es sich laut Experten wie etwa von der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung, die 1950 von Hans Giese initiiert wurde, oder von der International Academy for Sex Research, die von Volkmar Sigusch ins Leben gerufen wurde, um eine Störung der Geschlechtsidentität, deren Ursachen unbekannt seien. Diese Sichtweise beruht vor allem auf Annahmen der World Professional Association for Transgender Health (ehemals Harry Benjamin International Gender Dysphoria Association, Inc.), die sich auf Forschungen des deutsch-amerikanischen Psychologen Harry Benjamin (1885–1986) beruft.
Obwohl beispielsweise Harry Benjamin annahm, dass es sich bei Transsexualismus um eine Sonderform der Intersexualität handelt, entwickelte sich in den 1970ern die Theorie, es gebe grundsätzlich psychische Ursachen für Transsexualismus; allerdings konnte bisher kein Modell entwickelt werden, welches unumstritten auf einen Großteil der Betroffenen zutrifft.
Mittlerweile stützen einige Untersuchungen, die auf körperliche Ursachen bzw. Prädispositionen hindeuten, die ursprüngliche Vermutung Benjamins. Diese wird mittlerweile durch von Zhou und Kollegen publizierte Daten gestützt.[7][8][9] Sie fanden Hinweise darauf, dass in der pränatalen Entwicklungsphase dieselben Sexualhormone zu unterschiedlichen Zeitabschnitten zum einen die Morphologie der Genitalien und zum anderen die Morphologie sowie die Funktion des Gehirns beeinflussen.
Einer anderen Studie zufolge könnte ein hormonelles Ungleichgewicht während der Embryonalentwicklung dazu beitragen, dass ein Mensch transsexuell geboren wird.[10]
Ein weiteres Indiz dafür, dass Transsexualität höchstwahrscheinlich angeboren ist, ist die frühe Selbsterkenntnis transsexueller Kinder und Jugendlicher. Nach[11] können Kinder durchschnittlich in einem Alter von 8,5 Jahren ihre Geschlechtsidentität zuordnen. In der Studie mit über 100 transsexuellen Kindern und Jugendlichen lag die Bandbreite der Selbsterkenntnis in einem Alter zwischen 4 und 13 Jahren.
Als Erklärungsmodell für Transsexualismus und Transvestitismus wurde 1989 vom Sexualforscher Ray Blanchard[12] die Autogynophilie („die eigene Weiblichkeit lieben“) vorgeschlagen, welches die „paraphile Neigung eines (körperlichen) Mannes definiert, sexuelle Erregung durch die Vorstellung von sich selbst als Frau zu erlangen“, und, im Gegensatz zur Theorie der Geschlechtsidentitätsstörung, diese abweichende sexuelle Präferenz (Paraphilie) als eine von zwei möglichen Ursachen für das Verlangen nach geschlechtsangleichenden Maßnahmen ansieht. Diese Hypothese ist sehr umstritten und widerspricht dem allgemein akzeptierten Modell, insbesondere, da sie keine Erklärung für transsexuelle Männer gibt.
Das Machen wir aus Liebe...
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